MEIN VIOLONCELLCHEN
als Mozarts Bäsle errötete

Hörbuch mit Musik von Peter Dempf (Libretto, szenische Texte, Liedtexte)
Liedtexte aus den „Bäsle“- Briefen: W. A. Mozart

Als das Augsburger „Bäsle“ Maria Anna Thekla Mozart von Mozarts Frau Constanze aufgefordert wird, ihr für eine Biographie Wolfgangs Briefe zuzusenden, die sie einst von ihm erhalten hat, kramt sie dessen Briefe heraus und beginnt zu lesen. Sie taucht ein in die Gefühlswelt ihrer Vergangenheit, von der aufflammenden Liebe bis hin zur tiefen Verachtung, von lächelnder Erinnerung bis hin zur Enttäuschung der verlassenen Frau, und gerät wieder ganz in den Bann von W. A. Mozart. In einer kongenialen Mixtur aus neuen Kompositionen, mozärtlich verspielten Melodien und jazzigen Improvisationen haben Stefanie Schlesinger und Wolfgang Lackerschmid einen Teil der Original Mozart-Briefe sowie die von Peter Dempf getexteten Liebeslieder und Antwortbriefe des Bäsle vertont.
Einfühlsam und zärtlich, unverblümt und kokett zeichnen sie damit das seelische Auf und Ab eines Menschen nach, der geliebt hat.

Stefanie Schlesinger – REALITY

Für diese von Anfang bis Ende spannende Einspielung hat sich Sängerin Stefanie Schlesinger eine Traumbesetzung aus internationalen Jazz-Virtuosen zusammengestellt. Diese harmonieren in den ausgefeilten Arrangements von Wolfgang Lackerschmid perfekt und zeigen sich darüber hinaus als großartige Solisten. Die Geschichte dieser CD beginnt bereits im Jahr 2004. Für die „Nacht der Filmmusik“ in München gestalteten Stefanie Schlesinger und Wolfgang Lackerschmid ein speziell für diesen Abend zugeschnittenes Programm. Die Aufgabe: Songs europäischer Komponisten aus Film und Fernsehen mit Jazz-Band auf die Bühne zu bringen; zwei weitere Filmmusik-Nächte (2009 & 2011) folgten, mit jeweils neuem Repertoire und wechselnder Bandbesetzung. Stefanie Schlesingers Lieblingssongs aus dieser reichhaltigen Auswahl befinden sich nun auf dem vorliegenden Album REALITY.


Stefanie Schlesinger & Wolfgang Lackerschmid HERZSCHMERZ – Lüpertzlieder

Zwischen Jazz und Malerei besteht eine symbiotische Verbindung. In beide Richtungen sind die Grenzen fließend. Ein Paradebeispiel dafür ist Markus Lüpertz, Deutschlands bekannter Malerfürst. Der hat sich natürlich in erster Linie durch seine Bilder und Skulpturen einen Namen gemacht, doch er schreibt auch ausdrucksstarke Gedichte und ist zudem immer wieder auf der Bühne als Jazzpianist zu hören. Eigentlich ist da ein Projekt wie „Herzschmerz“, bei dem die drei Bereiche Jazz, Malerei und Lyrik verbunden werden, nur naheliegend. „Herzschmerz“ ist ein Projekt zwischen Lüpertz und dem Musikerpaar Stefanie Schlesinger und Wolfgang Lackerschmid: Von der Sängerin und dem Vibraphonisten wurden elf Lüpertz-Gedichte vertont und musikalisch umgesetzt. Die Texte von Markus Lüpertz, die Fragen nach dem Sinn des Lebens stellen, werden durch die Kompositionen von Stefanie Schlesinger und Wolfgang Lackerschmid zu groovigen Jazzsongs, feinsinnigen Balladen, poetischen Kunstliedern oder humorvollen Couplets.

Stefanie Schlesinger – Lieder aus dem Koboldland

Wenn Zornibold die E-Gitarre rockt, Heulibold auf der Mundharmonika seufzt oder Freudibold Salsa tanzt, dann sind wir im Koboldland und singen, tanzen, lachen, schreien und toben gemeinsam mit Paula und den Kobolden. Diese (Kinder)Lieder-CD von Stefanie Schlesinger, Wolfgang Lackerschmid und vielen musikalischen Gästen entstand im Rahmen von Papilio und in Zusammenarbeit mit der Augsburger Puppenkiste, und knüpft musikalisch an das erfolgreiche Buch/Hörbuch „Paula und die Kistenkobolde“ an.

Stefanie Schlesinger – Angel Eyes

„Auf ihrem neuen Album „Angel Eyes“ geht Schlesinger einen Schritt weiter als die meisten ihrer singenden Kolleginnen. Sie präsentiert nicht nur viel versprechende neue Songs (die meisten komponiert von ihrem musikalischen Leiter und Vibrafonisten, Wolfgang Lackerschmid), sondern bietet die „Standards“ in ungewöhnlichen und höchst überraschenden Arrangements. Oder wer hätte je „Angel Eyes“ als bluesigen 5/4-Takter gehört und Michel Legrands „The Way He Makes Me Feel“ (aus dem Film „Yentl“) als R&B-Walzer?
Wie auch immer: „Angel Eyes“ ist nicht einfach nur das Album einer guten Sängerin plus Band. Es ist auch ein Album voller großer Soli und brillanter instrumentaler Momente. Dafür sorgen die vereinten Kräfte einiger lebender Jazz-Legenden – darunter der Posaunen-Champion Slide Hampton, der Klavier-Zauberer Bob Degen und der Mundharmonika-Meister Hendrik Meurkens. Es gibt eine Menge Musik zu entdecken zwischen den Gesangsstrophen.“

Stefanie Schlesinger – What Love Is

„Für ihr internationales Debüt „What Love Is“ wählte Stefanie eine Mischung aus exquisiten Standards und brasilianischen Moods. Für Carla Bleys „Sing Me Softly Of The Blues“ schrieb sie einen neuen Text, und in „Laudate“ (nur von Vibrafon und Streichquartett begleitet) verrät sie ihre klassische Seele.
Stefanies Begleiter sind eine handverlesene Mannschaft von Individualisten, die in verschiedenen Besetzungen – vom Duo bis zum Quintett – auf die aparten Nuancen der jungen Vokalistin reagieren.“ (Band: Bob Degen, Isla Eckinger, Jarrod Cagwin, Pedro Tagliani & Wolfgang Lackerschmid)

Stefanie Schlesinger – Daily Rose

„Meisterlich versteht es Stefanie Schlesinger, ihre eigenen Ideen und Vorstellungen musikalisch umzusetzen und den Songs ihren ganz persönlichen und faszinierenden Sound zu geben. Federleicht und entspannt schwebt sie auf ihren vorgetragenen Melodien und zeichnet so ein Stimmungsbild einzigartiger Schönheit voll warmer, weicher Farben. Teils beschwingt, teils „in a melancholy way“ trägt sie die Stücke mit erstaunlicher Subtilität vor, wobei sie von ihrer original „working band“, alles erstklassike Musiker, unterstützt wird. Wolfgang Lackerschmid unterstreicht auf dieser CD erneut sein großartiges Talent als Musiker, Arrangeur und Komponist und besticht durch geschmackvolle ideenreiche Soli am Vibraphon. Von Stephan Holstein sind besonders seine Chorusse bei Round Midnight (Baßklarinette) und Lullaby Of Birdland (Altsaxophon), wegen ihrer exzellenten glasklaren Phrasierungen, hervorzuheben. Walter Lang (Piano) und Rocky Knauer (Bass) bilden die einfühlsame Rhythmusgruppe, die hier bewußt ohne Schlagzeug spielt – man vermißt es auch seltsamerweise nicht.“

Blueroom

Jazzsongs und Märchen von Eros und Liebe